Mehr zum Thema Mobilfunk und Gesundheit

Mobilfunkindustrie gefragt: Statements von Technikern erbeten

Anstelle eines normalen Artikels möchten wir heute einmal Technikern und Netzplanern der Mobilfunkunternehmen die Gelegenheit geben, sich zu den geforderten baubiologischen Richtwerten zu äußern, die auf jahrelangen Erfahrungen von Baubiologen und entsprechenden Erkrankungen im Verhältnis zu Meßwerten beruhen. Bitte keine Reaktionen des Typs: "Das ist technisch nicht machbar".

Ein Handy hat eine Ansprechschwelle von 1/1000 Mikrowatt/Quadratmeter und es gibt große Gebiete, in denen die Strahlenbelastung relativ niedrig ist, unter 1 Mikrowatt pro Quadratmeter, in denen mit Handys telefoniert wird.

Gleichzeitig möchten wir auch von Ihnen wissen, welche konkreten technischen Maßnahmen getroffen werden könnten oder entwickelt werden könnten, um auch die Strahlenbelastung der Handynutzer auf erheblich niedrigere Niveaus zu drücken. Wir reden dabei von SAR-Werten im Bereich von 0,001 und niedriger.

Dass es dabei zunächst finanzielle Mehrbelastungen geben würde, steht außer Frage. Wenn man allerdings berücksichtigt, welche gesundheitlichen Schäden bei Beibehaltung der gegenwärtigen Situation (und weiterer Erhöhung der Strahlenbelastung durch immer mehr Sender) entstehen werden und wie sich das Image des Mobilfunks rapide verschlechtert, wäre der finanzielle Mehraufwand eher kurzfristig. Langfristig würde sich der erheblich verbesserte Gesundheitsschutz in jedem Falle auch finanziell sehr positiv niederschlagen.

Langfristig wird nur die Mobilfunkgesellschaft überleben können, die die Gesundheit ihrer Kunden wirklich schützt und damit auch das Image ihrer Produkte.

Techniker und Netzplaner, die wirklich innovativ und langfristig denken und in der Lage sind, Verantwortung wahrzunehmen und brauchbare Vorschläge anzubieten, werden gebeten, ihre Gedanken an uns zu senden (e-mail: webmaster@elektrosmognews.de oder per Fax an: 089 2443 65129).

Wir werden diese dann in den Elektrosmognews veröffentlichen.

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