Ein Paradigmenwechsel beim Umgang mit nichtionisierenden elektromagnetischen Feldern.
Mit Lichttechnologie energiesparend, datensicher, lizenzfrei und mit
maximal möglicher Daten-Geschwindigkeit über Glasfasernetze mit
Lichtpunkt-Femtozellen kommunizieren.
Abstract
Exzessiver Mikrowellenfunk beeinflusst die Evolution. Bei der Nutzung
nichtionisierender elektromagnetischer Felder ist ein Paradigmenwechsel
notwendig.
Die ICNIRP-Richtlinien negieren Resonanzeffekte im Körper. Die
deutsche 26. BImSchV muss grundlegend auf Basis des Vorsorgeprinzips
novelliert werden. Die Mikrowellen-Grenzwerte sind planmäßig in
Richtung Nullimmission zu senken, weil es wie bei ionisierender
Strahlung keine untere Grenze negativer Wirkungen gibt. Das
Verlustwärmekonzept ist für den Strahlungs und Befel-dungsschutz nicht
geeignet, da es über die Beeinflussung von Lebensvorgängen durch
technische EMF nichts aussagt. Im Signalspektrum enthaltene Frequenzen
sind biologisch aktiv und beeinträchtigen die Hirnfunktion. Die
Signalstärken müssen so weit gesenkt werden, dass sie potentiell
krankmachende oder belästigende Prozesse nicht mehr triggern und die
Homöostase aus dem Gleichgewicht bringen können. Möglichkeiten der
Minimierung von Elektrosmog werden diskutiert. Durch eine
EMF-Lenkungsabgabe wird der notwendige Anreiz erreicht. Gegen DVBT, LTE
und TETRA muss ein Moratorium verhängt werden. Mikrowellen-Handys
müssen unter 18 Jahren verboten werden, Mikrowellen-WLAN muss aus
Schulen und Bibliotheken verschwinden. Ubiquitäre Datenkommunikation
kann viel besser mit Lichtleiternetz und Nahbereich-Optical-Wireless
realisiert werden. Sichtbares Licht ist aus evolutionsgeschichtlichen
Gründen für Lebewesen verträglich. Der aktuelle Stand zu Femtozellen
und Kopplung von LED-Beleuchtung und Kommunikation wird beschrieben.
Bei der Entwicklung müssen Fehler der Vergangenheit vermieden werden.
Die Sender sollten nicht flickern, nicht blenden und mit geringem
optischem Kontrast in die Umgebung eingebettet sein. Informationsströme
sollten möglichst in Glasfasern geführt werden, weil sie den höchsten
Wirkungsgrad haben. Sie werden das Rückgrad der modernen Kommunikation
sein und müssen bis in die Wohnungen bzw. zu den Arbeitsplätzen
weitergeführt werden.
Excessive microwave radio engineering affected evolution. The
application nonionizing electromagnetic fields needs change of paradigm.
ICNIRP guides neglect resonances in the body. The German 26. BImSchV
must be radical changed on basis of the precaution principle.
The microwave limits must go on schedule to zero immission,
because there’s like ionizing radiation no bottom limit of adverse effects.
The heat loss concept isn’t adapted for protection against
electromagnetic radiation and fields, because it can’t say something
about changing biological processes due to elektromagnetic pollution.
Frequencies in the spectrum of the signals are biological active and
works against function of the brain. The power of the signals is to
reduce so much that they aren’t able to trigger potentially sick-making
or irritating processes and can unbalance the homeostasis.
Possibilities to minimise electromagnetic pollution are under discussion.
A tax against microwave pollution offer a fiscal stimulus to minimize.
We need a moratorium against DVB-T, LTE and TETRA. Microwave
mobilphones must be forbidden under 18 years, microwave WLAN must be
forbidden in schools and libraries.
Ubiquitary communication is possible much better with fiber optic networks and near-region optical wireless communication.
Visible light is optimal, considering it’s in view of evolution compatible for animals
Actual stand regarding femtocells and Visible Light Communication
with LED by lighting is under discussion. In the development must be
avoid the errors in the past.
The transmitters should be free from flickering, blinding and must
be embedded in the ambient light conditions with slightly optical
contrast.
Streams of information should as possible be guided in fibre optics, in view of their maximal effectiveness.
They will be the backbone of the modern communication and must come down to the homes or workplaces.
Autoren
Claus Scheingraber, Arbeitskreis Elektrobiologie München
Stefan Spaarmann, Arbeitskreis Elektrosmog und Strahlenschutz des BUND Sachsen
Bericht 2011 zum Bürgerprojekt "Das elektromagnetische Auge"
Brunnthal und Taucha, 14.1.2012
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Siehe auch Diskussion/Kommentare
http://www.hese-project.org/Forum/allg/index.php