Vorstellung des Wissenschaftsforums EMF
Die Einführungsveranstaltung des Wissenschaftsforums EMF hat
am 11.04 2011 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
stattgefunden
Zitat aus: http://www.wf-emf.org/de/workshops/einfuehrungsveranstaltung/einfuehrungsveranstaltung
Das seit Anfang
2011 bestehende Wissensschafts-Forum EMF (WF-EMF) will der Diskussion zum Thema
Gesundheit und EMF eine neue Plattform bieten, in Anschluss an die Arbeiten des
deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms sowie in Fortsetzung der Aktivitäten
der Forschungsgemeinschaft Funk.
Das Forum
will jedoch der Diskussion neue Wege bahnen. Es geht dabei um (1) den Umgang
der Wissenschaft mit Konflikten, (2) das Unterstützen von kritischer Reflexion
eigener Positionen auch in wissenschaftlichen Kontroversen, sowie (3) um die
Sicherung der Integrität von Wissenschaft, in Situationen des Angewiesenseins der Forschung auf Drittmittel. Darüber
hinaus will das WF-EMF helfen zu erkunden, wie starres Lager-Denken überwunden
werden kann und welche Verfahren ausgewogene und möglichst vorurteilsfreie
Bewertungen von Befundlagen ermöglichen.
Auszug
Pressemitteilung:
Berlin, den
11. April 2011 – Etwa 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Umfeld
der EMF-Forschung trafen sich zur Auftaktveranstaltung des Wissenschaftsforums
Elektromagnetische Felder (WF-EMF) in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften in Berlin-Mitte. Die Forscher kamen aus den Disziplinen
Biologie, Epidemiologie, Entscheidungsforschung, Kommunikationsforschung,
Humanmedizin, Public Health, Soziologie und
Statistik. Das neue Projekt des KIT/ITAS wurde vom international erfahrenen Risikoforscher
und Psychologen Professor Peter Wiedemann initiiert. Das interdisziplinär
angelegte WF-EMF hat als Hauptgegenstand den bereits seit längerem
existierenden wissenschaftlichen Konflikt um die gesundheitlichen Auswirkungen
von EMF.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
·
Wer
ist der Träger des Wissenschaftsforums?
Zitat
aus: http://www.wf-emf.org/de/wir-ueber-uns
·
Das
Wissenschaftsforum EMF ist ein Projekt des Institutes für Technikfolgenabschätzung
und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), einem
Mitglied der Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF).
·
Welche
Organisation hat das Forum?
·
Das Forum hat
eine Geschäftsstelle und einen Beirat. Die Geschäftsstelle des Forums hat ihren
Sitz in Berlin (siehe Kontakt).
Der Beirat besteht aus Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die
verschiedene Bereiche vertreten. Dazu gehören Biologie, Epidemiologie, Ingenieurwissenschaften,
Kommunikationsforschung, Medizin, Public Health,
Soziologie und Statistik sowie VertreterInnen der
Zivilgesellschaft.
·
Wer
unterstützt das Forum?
·
Das Forum bemüht
sich um Drittmittel. Als erster Drittmittelgeber konnte die Deutsche Telekom AG
gewonnen werden. Natürlich wissen wir, dass dieser Umstand Fragen aufwirft. Aus
diesem Grunde ist es für uns besonders wichtig, alle unsere Aktivitäten
transparent zu machen.
·
Wie
werden Qualität und Unabhängigkeit des Wissenschaftsforums gesichert?
·
Zum einen
unterwirft sich das Wissenschaftsforum EMF den Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher
Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie den diesbezüglichen Regeln des Karlsruher Instituts
für Technologie. Zum anderen wird die wissenschaftliche Qualität und Integrität
der Forums-Aktivitäten von unseren Berater/innen überwacht. Zusätzlich werden
wir uns in regelmäßigen Abständen von externen Gutachten bewerten lassen.
K. D. Beck