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Forschungsarbeiten zu Niederfrequenz

Quelle: http://www.strahlentelex.de/aktuell.htm

Epidemiologie Niederfrequenz:Berufliche Belastung an Hochspannungsleitungen
In Finnland wurde untersucht (L H Korpinen, R J Pääkkönen, 2010), welchen Feldbelastungen Elektriker ausgesetzt sind, wenn sie an 110-kV-Hochspannungsleitungen arbeiten. Unter vier verschiedenen Bedingungen gemessen, wurden die Grenzwerte der EU für die elektrischen Felder dreimal überschritten. Bei den Magnetfeldern gab es keine Grenzwert-Überschreitungen.
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Magnetfeldwirkung Niederfrequenz:Magnetosomen werden durch Magnetfelder beeinflusst
An dem Stamm AMB-1 von Magnetospirillum, einer auf das Erdmagnetfeld reagierenden Bakterienart, wurde untersucht, wie ein 50-Hz-Magnetfeld mit der Feldstärke 2 mT auf die Bildung der Magnetosomen einwirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Zellwachstum nahezu unverändert bleibt, jedoch der zelluläre Magnetismus signifikant zunimmt. (W. Pan et al., 2010)
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Niederfrequente Magnetfelder:Meta-Analyse zur Magnetfeldwirkung auf Hirnleistungen
Es gibt viele verschiedene Studien zur Wirkung von 50-Hz-Magnetfeldern auf die Hirnleistungen, die aber widersprüchliche Ergebnisse hatten, bedingt durch verschiedene Studienausführungen und methodische Mängel. Hier wurden 17 Studien näher auf ihre Verwertbarkeit untersucht, 9 davon wurden in dieser Meta-Analyse berücksichtigt, weil nur diese die Mindestanforderungen erfüllten. In einigen Studien gab es signifikante Unterschiede zwischen Feldeinwirkung und Scheinbehandlung. (A Barth et al., 2010)
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Zellforschung Niederfrequenz:Gepulste Felder beschleunigen Wachstum und Genexpression
Während der Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen zu Knochenzellen, die gepulsten elektromagnetischen 15-Hz-Feldern ausgesetzt waren, wurden verschiedene Parameter untersucht. Zellwachstum, Expression verschiedener Gene und Alkalische Phosphatase (ALP) waren signifikant verändert gegenüber den unbehandelten Kontrollen schon nach dem ersten Tag der Differenzierung. (L Y Sun et al., 2010)
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Rezension:Antennen und Strahlungsfelder
Mit dem Buch „Antennen und Strahlungsfelder“ stellt der Verlag Vieweg + Teubner ein Lehrbuch in 3. Auflage für Studierende der Elektro-, Nachrichten-, Informationstechnik und verwandter Studiengänge vor. Der Autor Prof. Dr.-Ing. Klaus W. Stark lehrt Hochfrequenz-, Mikrowellen-, Antennen- und Nachrichtentechnik an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. Die Entstehung des Buches aus einer zweisemestrigen Vorlesung zur Elektro- und Informationstechnik spiegelt sich in den mathematischen Darstellungen der theoretisch-physikalischen Grundlagen. Eine Rezension von Dr. Hartmut Oswald.
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Sowie weitere Kurzmeldungen und Termine finden Sie in dieser Ausgabe
http://www.strahlentelex.de/aktuell.htm

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