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Bericht über die gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunk Basisstationen

Den Bericht finden Sie hier

Der Fall der Familie Kind in Dresden kein Einzelfall

Mehrmals berichteten wir in unseren Newsletterausgaben über die gesundheitlichen Probleme der Familie Kind, die sie auf die Inbetriebnahme eines Mobilfunksendemasten in 40 Meter Abstand zu ihrem Wohnhaus zurückführt. Die gesundheitliche Situation der Familie Kind war u.a. auch Inhalt mehrerer TV-Sendungen und vieler Presseartikel in der Regionalpresse. Bei dem Fall der Familie Kind handelt es sich um einen sehr gut dokumentierten Fall, weil sie sich seid dem Ausbruch ihrer Krankheitssymptome nach Einschalten des Mastes immer wieder ärztlichen Untersuchungen unterzogen. Es wurden auch Blutuntersuchungen in verschiedenen Zeitabständen gemacht, so u.a. auch vor Urlaubsantritten und sofort nach Urlaubsbeendigung. Dabei wurden gravierende Unterschiede festgestellt. Ein in letzter Zeit von zwei unterschiedlichen Laboren gemachtes Blutbild kam zu erschreckenden Ergebnissen, so daß die Familie Kind erwägt, ihr Wohnhaus zu verlassen um sich übergangsweise in einer Mietwohnung einzuquartieren, was für sie enorme zusätzliche Kosten beinhalten würde. Vor allen Dingen da sich ihre Krankenkasse weigert die Kosten für die weitere Behandlung zu übernehmen. In diesem Zusammenhang ist auch ein Absatz aus dem Schreiben ihrer Krankenkasse an sie interessant, den wir wortgetreu zitieren:

"Das Ergebnis unserer Prüfung stellt sich wie folgt dar:
An der gesundheitlichen Schädigung Ihrer Familie scheint kein Zweifel zu bestehen, auch am Krankheitswert kann in diesem Fall nicht Stichhaltig gezweifelt werden. Es ist davon auszugehen, dass in Ihrem Fall tatsächlich durch elektromagnetische Wellen Gesundheitsstörungen hervorgerufen werden. In der Wissenschaft ist allerdings unstrittig, dass es außer der Beendigung der Exposition KEINE ETABLIERTE THERAPIE der Elektrosmogkrankheit gibt. Aus diesem Grund ist auch die Frage zu stellen in wie weit die Bestimmung von Melatonin und Serotonin oder von Antikörpern gegen Aspergillus für die einzuschlagende Therapie von Bedeutung sind."

Das komplette Schreiben liegt uns vor.

Diese Aussage der Krankenkasse ist höchst Bemerkenswert. Auf der einen Seite wird die Krankheit anerkannt und zwar ohne Wenn und Aber. Auf der anderen Seite gibt man zu, dass es keine Therapie gibt, sie zu heilen. Außer man entzieht sich der Strahlung. Das ist schon ein starkes Stück.

Was soll die Familie jetzt tun?

Anfragen beim BfS brachten auch keinen Erfolg. Jeder redet sich nur raus. Die Betreiber berufen sich auf die Grenzwerte. Die Gerichte sind völlig überfordert und berufen sich in ihrer Hilflosigkeit ebenfalls auf die Grenzwerte. Somit wäscht jeder seine Hände in Unschuld. Mediziner die in der letzten Zeit vermehrt auf die Gefahrenlage hinweisen versucht man zum Schweigen zu bringen, in dem man ihnen Vorhält, ihre Erkenntnisse hätten keinen wissenschaftlichen Hintergrund. Wer aber anders als die Mediziner, die tagtäglich diese durch Elektrosmog Erkrankten in ihren Praxen haben und behandeln müssen, kann besser über die vorhandenen Krankheitsbilder beurteilen. Keiner dieser hochdotierten Wissenschaftler hat sich bis jetzt mit diesen Fällen auseinandergesetzt. Wo sind den alle diese sogenannten Wissenschaftler, wenn es um die Klärung dieser Fälle geht? Man sieht und hört nichts von ihnen und warum nicht? Weil keiner diese Untersuchungen bezahlen will. Die Politiker drücken sich vor ihrer Verantwortung, weil sie von den Betreibern mit der Keule des Arbeitsplatzverlustes in Schach gehalten werden. Dabei scheint ihnen die Gesundheit der Bevölkerung völlig gleichgültig zu sein. Die Betreiber haben erst recht kein Interesse. Im Gegenteil, sie sabotieren solche Untersuchungen, weil sie Angst haben, das wenn es sich herausstellt, dass ihre doch so hochgelobte Mobilfunktechnik, nicht so harmlos ist, wie sie es immer wieder darstellen und es tatsächlich zu massiven Erkrankungen im Umfeld von Sendemasten kommt, sie mit einem wirtschaftlichen Ruin rechnen müssen. Aus diesem Grunde läßt man lieber die Bevölkerung krank werden, diese Kosten zahlt ja die Allgemeinheit über ihre Versicherungsbeiträge.Wo bleibt eigentlich der Aufschrei der Krankenkassen, die doch so gerne argumentieren, dass sie nur im Interesse der Versicherten agieren würden? Man wendet Millionen auf, um Forschung in Richtung der Verharmlosung und Unschädlichkeit zu betreiben. Alle Wissenschaftler, die sich auf dieses Spiel einlassen, machen sich mit schuldig. Sie sollten lieber auf die Ärzte vor Ort hören und sich umgehend mit diesen in Verbindung setzen, und gemeinsam Untersuchungen anstellen. Wenn sich die Berichte, wie der der Familie Kind, in der nächsten Zeit mehren und es tatsächlich so ist, dass die Menschen durch die Strahlung der Sendemasten krank werden, kommt ein großes finanzielles Fiasko auf die Volkswirtschaft und die Krankenkassen zu. Darum ist hier dringenst Aktivität zu entwickeln. Der Fall der Familie Kind ist kein Einzelfall. Ein genauso gut dokumentierter Fall, ist der Fall der Familie Bücher in der Nähe von Aschaffenburg. Weitere Berichte liegen auch der Forschungsgruppe EMF / MF des h.e.s.e. Projekts vor. Weitere Fallbeispiele kann man auch auf der Seite des h.e.s.e.-Projekts finden.

hese project - Fallbeispiele

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